Welt

Mehrheit erwartet höhere Bankspesen durch Einlagensicherung

88 Prozent der Befragten rechnen mit höheren Gebühren
Veröffentlicht: 26. April 2015 13:23 Uhr
Wenn künftig die Banken zur Gänze für die Einlagensicherung aufkommen sollen, werde das auch zu einer Anhebung der Bankspesen und -gebühren führen. Das erwartet jedenfalls die Mehrheit der Österreicher laut einer Umfrage des Linzer market-Instituts im Auftrag des Wirtschaftsmagazins "trend".

88 Prozent der Österreicher erwarten, dass die Banken in Folge an der Gebührenschraube drehen und so Kosten auf die Kunden abwälzen werden. 42 Prozent erwarten generell, dass durch die neue Form der Einlagensicherung die Spareinlagen unsicherer werden, während nur 14 Prozent von einer Verbesserung ausgehen. 34 Prozent erwarten keine Veränderung, 10 Prozent geben an, die Situation nicht beurteilen zu können.

Derzeit haften die Finanzhäuser im Falle einer Bankeninsolvenz nur für die ersten 50.000 Euro, von 50.000 bis 100.000 Euro würde der Staat einspringen. In Zukunft sollen die Kreditinstitute für die gesamte Summe geradestehen. Das Finanzministerium hat den Gesetzesentwurf ausgearbeitet und betont, dass sich für die Sparer nichts ändere.

(Quelle: salzburg24)

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