Die Suche nach möglichen weiteren Überlebenden werde fortgesetzt, berichtete die italienische Küstenwache nach Angaben italienischer Medien vom Samstag.
Die Küstenwache von Palermo hatte einen Anruf per Satellitentelefon erhalten, in dem gemeldet wurde, dass ein Flüchtlingsboot vor der libyschen Küste in Seenot geraten war. Daraufhin waren zwei Cargoschiffe aus Panama, die sich in der Gegend befanden, beauftragt worden, das Flüchtlingsboot zu suchen.
Das Schiff Gaz United konnte ein halbgesunkenes Schlauchboot mit 20 Personen an Bord lokalisieren. Das zweite Schiff, Gaz Sinergy, rettete zwei weitere Personen. Die Küstenwache Lampedusas hat weitere Hilferufe von Migranten im Meer erhalten.
In den vergangenen Wochen hat der Flüchtlingsstrom in Richtung Süditalien wegen der guten Wetterlage stark zugenommen. Hunderte Migranten sind im Auffanglager der Insel Lampedusa untergebracht.
(Quelle: salzburg24)