Welt

Mikl-Leitner will Rückehr von Jihadisten unterbinden

Mikl-Leitner im Kampf gegen Jihadisten
Veröffentlicht: 26. März 2016 15:44 Uhr
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fordert gegenüber der Tageszeitung "Österreich" (Sonntagsausgabe) verschärfte Maßnahmen an den EU-Außengrenzen, um die Rückkehr von europäischen Jihad-Kämpfern in den Schengen-Raum zu unterbinden. In Sachen Flüchtlingskrise spricht sich die Ministerin dafür aus, die im Lager Idomeni verbliebenen Flüchtlinge in Griechenland zu belassen.

Laut Vorausmeldung der Tageszeitung "Österreich" von Samstagnachmittag sagte Mikl-Leitner: "Wir wissen, dass mehr als 5.000 nach Syrien und in den Irak gefahren sind, um sich ausbilden zu lassen oder gar zu kämpfen. Es ist daher dringender denn je, dass in Zukunft auch EU-Bürger an den Außengrenzen systematisch kontrolliert werden."

Zum griechischen Flüchtlingslager Idomeni erklärte die ÖVP-Ministerin: "NGOs und Behörden sollten alle Überzeugungskraft einsetzen, sie dort in warme Quartiere zu bringen. Griechenland ist ein sicheres EU-Mitgliedsland." Ein klares Signal sei nötig: "Die Flüchtlinge können sich das Land nicht aussuchen, in dem sie einen Asylantrag stellen."

(Quelle: salzburg24)

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