Fünf Häuser seien zerstört worden. Die Rettungskräfte rechneten mit weiteren Opfern. In den zerstörten Häusern lebten offenbar mehr Menschen, als bisher tot geborgen wurden, sagte ein Sprecher der Rettungskräfte. Daher werde die Suche nach möglichen weiteren Opfern fortgesetzt.
Heftige Regenfälle lösen Mülllawine aus
Nach Angaben der Vertreterin der Bewohner von Hulene, Teresa Mangue, war die Müllhalde bereits vor mehr als zehn Jahren voll und hätte geschlossen werden müssen. Stattdessen sei dort aber weiter Abfall aufgetürmt worden. "Die Folge sehen wir jetzt", sagte Mangue. Die Behörden gehen davon aus, dass Dutzende Menschen davon leben, die Deponie nach brauchbarem Material zu durchforsten. Sie leben häufig in der Nähe der Deponie.
Am Sonntag hatten in Maputo heftige Regenfälle eingesetzt. In der Folge gab es in der Hauptstadt des südafrikanischen Landes Überschwemmungen. Häuser wurden beschädigt und Straßen überflutet.
(APA/ag)
(Quelle: salzburg24)