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Missbrauchsverdacht gegen Mostviertler: Neun mögliche Opfer

Veröffentlicht: 30. März 2018 14:06 Uhr
Die Ermittlungen gegen einen unter Missbrauchsverdacht stehenden Mostviertler seien weitgehend abgeschlossen, laut dem "Kurier" vom Freitag stieg die Zahl der möglichen Opfer aus dem familiären und sozialen Umfeld des Mannes auf neun. Ende Jänner, als die Causa bekannt und der Kommunalpolitiker umgehend aus der SPÖ ausgeschlossen wurde, war man noch von fünf ausgegangen.

Die sexuellen Übergriffe sollen in die 1990er-Jahre zurückreichen. Der Tageszeitung zufolge habe der in U-Haft befindliche Verdächtige, in dessen Haus zudem NS-Devotionalien sowie Faustfeuerwaffen, Handgranaten und Schlagringe entdeckt worden waren, mittlerweile sein Gemeinderatsmandat zurückgelegt.

Drei mögliche Opfer noch nicht befragt

Eine Anklage gegen den 57-Jährigen sei "zeitnahe zu erwarten", wurde Leopold Bien, Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, zitiert. Drei der möglichen Opfer müssten noch kontradiktorisch vernommen werden: Weiters gelte es zu untersuchen, ob bei zwei Opfern posttraumatische Störungen oder bleibende Schäden verursacht worden seien.

(APA)

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(Quelle: salzburg24)

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