Die sexuellen Übergriffe sollen in die 1990er-Jahre zurückreichen. Der Tageszeitung zufolge habe der in U-Haft befindliche Verdächtige, in dessen Haus zudem NS-Devotionalien sowie Faustfeuerwaffen, Handgranaten und Schlagringe entdeckt worden waren, mittlerweile sein Gemeinderatsmandat zurückgelegt.
Drei mögliche Opfer noch nicht befragt
Eine Anklage gegen den 57-Jährigen sei "zeitnahe zu erwarten", wurde Leopold Bien, Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, zitiert. Drei der möglichen Opfer müssten noch kontradiktorisch vernommen werden: Weiters gelte es zu untersuchen, ob bei zwei Opfern posttraumatische Störungen oder bleibende Schäden verursacht worden seien.
(APA)
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(Quelle: salzburg24)