95 Prozent des Förderbudgets des Integrationsfonds werden für die sprachliche Qualifizierung von Zuwanderern in Österreich aufgewendet. Im kommenden Jahr stellt der ÖIF aufgrund entsprechender Nachfrage zusätzliche 200.000 Euro für die Förderung des Spracherwerbs zur Verfügung.
Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) betonte in einer Aussendung, dass der Integrationsfonds mit der Aufstockung der Förderungen auf die aktuelle Situation im Bereich der Zuwanderung, speziell auf den Zuzug aus Krisengebieten reagiere. Tatsächlich stiegen heuer die Anträge zur Sprachförderung von Flüchtlingen aus Staaten wie Syrien und Afghanistan. Mehr als ein Viertel aller geförderten Personen ist syrischer Herkunft, ein weiteres Viertel stammt aus Afghanistan, ein Fünftel aus dem Iran.
(Quelle: salzburg24)