Der 37-jährige Nepalese Chhiri Sherpa war in diesem Jahr Mitglied einer Gruppe, die den Aufstieg bis auf den Gipfel des Mount Everest mit Seilen befestigte. Dabei habe er gesehen, dass der zwölf Meter hohe Felsabsatz auf rund 8.760 Metern Höhe nicht mehr existierte, berichtete er nun.
"Hillary Step nicht leicht zu erklettern"
Die Felsformation war die letzte große Hürde vor dem Gipfel des Berges. Bereits 2016 hatte es Spekulationen gegeben, dass sie während eines schweren Erdbebens im April 2015 kollabiert sein könnte. Im vergangenen Jahr ließ sich das wegen schlechter Wetterbedingungen aber nicht bestätigen.
"Wir wissen noch nicht sicher, was das in Zukunft für Bergsteiger bedeutet", sagte Sherpa. "Der Hillary Step war steil und nicht leicht zu erklettern. Aber ohne ihn dürfte es deutlich schwieriger werden, Seile dort zu befestigen."
(APA/dpa)
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(Quelle: salzburg24)