Im Laufe des Jahres seien weltweit etwa zehn Vorfälle registriert worden, sagte Ikea-Sprecherin Johanna Iritz am Donnerstag. Man teste derzeit Maßnahmen, mit denen solche sogenannten Sleepovers verhindern werden können.
In Gang gesetzt haben den Trend möglicherweise zwei junge Männer in Belgien. Sie filmten, wie sie sich in einem Kleiderschrank versteckten und nach Geschäftsschluss in den Betten Gute-Nacht-Geschichten lasen. Ein recht professionell gemachtes Video der Aktion erhielt auf YouTube inzwischen rund zwei Millionen Klicks.
15-Jährige harren Nacht in Schrank aus
Etwas weniger Spaß hatten zwei 15-jährige Mädchen, die sich im Oktober in einem Ikea-Haus in der schwedischen Stadt Malmö versteckten. Die beiden waren an einem Sonntagvormittag vom Reinigungspersonal in zwei Kästen entdeckt worden. Aus Angst, dass die Alarmanlage losgehen würde, hatten sie sich nicht getraut, aus ihrem Versteck herauszukommen.
Ikea: "Können das nicht gutheißen"
Bei Ikea in Schweden findet man das nicht so lustig. "Wir können diese Art von Aktionen nicht gutheißen", sagte Iritz. "Wir können nicht für die Sicherheit der Menschen garantieren, die sich nachts in unseren Geschäften aufhalten."
(APA)
(Quelle: salzburg24)