Ein Houthi-Sprecher sagte hingegen, die Rebellen hätten keinen Angriff geplant. Es sei zu dem Schusswechsel gekommen, nachdem Ahmadis Sicherheitskräfte die Rebellen bei einer Straßenpatrouille aufgehalten hätten. "Es war ein bloßes Missverständnis", sagte der Houthi-Sprecher Ali al-Emad.
In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa hatten die Rebellen am letzten Wochenende das Verteidigungsministerium und Schlüsselpositionen in der Stadt besetzt. Trotz der Unterzeichnung eines Waffenstillstandes mit der Regierung kontrollieren die Rebellen weiterhin Teile der Stadt. Die USA haben deshalb einen Teil ihres Botschaftspersonals abgezogen.
Die schiitischen Houthi fordern mehr politische Mitbestimmung im sunnitisch regierten Jemen. Ministerpräsident Mohammed Basindawa war vergangenen Sonntag nach dem Vormarsch der Rebellen zurückgetreten.
(Quelle: salzburg24)