Bäume seien geknickt, Äste abgebrochen und in Freileitungen gestürzt. Das habe zu sogenannten Schneedruckstörungen geführt, sagte Zach. Gleichzeitig betroffen gewesen seien maximal 8.000 Haushalte. Die Haupteinsatzgebiete lagen laut dem Sprecher in und um Pottenstein im Bezirk Baden sowie in und um Böheimkirchen im Bezirk St. Pölten.
Störungstrupps kommen nur schwer vorwärts
Die Störungstrupps seien durchgehend im Einsatz gestanden, teilte Zach mit. Ein Vorwärtskommen auf teils gesperrten Straßen sei nur mit geländegängigen Fahrzeugen und teils auch nur zu Fuß möglich gewesen. Donnerstagfrüh habe es noch etwa 20 Trafostationen gegeben, "wo wir Probleme haben", so der Sprecher. An der Behebung wurde gearbeitet.
Auch Burgenland teilweise ohne Strom
Aufgrund der Witterungsverhältnisse waren in der Nacht auf Donnerstag auch im Burgenland mehrere tausend Haushalte ohne Strom. Wie die Netz Burgenland gegenüber der APA mitteilte, waren vor allem die Bezirke Oberpullendorf und Oberwart von den Stromausfällen betroffen. Aktuell gebe es noch in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf vermehrt Unterbrechungen.
Man sei dabei die Versorgung wiederherzustellen, teilte Sprecher Gerhard Altmann mit. Es sei aufgrund der Wettersituation allerdings nicht auszuschließen, dass es zu weiteren Unterbrechungen kommen könne.
(APA)
(Quelle: salzburg24)