Zuvor gescheitert

Nordkorea soll Satellit erfolgreich ins All gebracht haben

This picture taken on November 21, 2023 and released from North Korea's official Korean Central News Agency (KCNA) on November 22, 2023 shows North Korea's leader Kim Jong Un inspecting the launch of a rocket carrying the reconnaissance satellite 'Malligyong-1' from the Sohae Satellite Launch Site in North Phyongan province. North Korea said on November 22 it had succeeded in putting a military spy satellite in orbit after two previous failures, as the US led its allies in condemning the launch as a "brazen violation" of UN sanctions. (Photo by KCNA VIA KNS / AFP) / South Korea OUT / REPUBLIC OF KOREA OUT.---EDITORS NOTE--- RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO/KCNA VIA KNS" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS / THIS PICTURE WAS MADE AVAILABLE BY A THIRD PARTY. AFP CAN NOT INDEPENDENTLY VERIFY THE AUTHENTICITY, LOCATION, DATE AND CONTENT OF THIS IMAGE --- /
Veröffentlicht: 22. November 2023 08:54 Uhr
Nordkorea soll eigenen Angaben zufolge einen militärischen Aufklärungssatelliten erfolgreich ins All gebracht haben. Dazu soll eine neue Rakete zum Einsatz gekommen sein.
SALZBURG24 (mem)

Nordkorea hat einen militärischen Aufklärungssatelliten nach eigenen Angaben erfolgreich ins All gebracht. Die Führung in Pjöngjang gab am Mittwoch nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap bekannt, dass der Start einer Rakete mit dem Satelliten am Vortag geglückt sei. Man werde binnen kurzer Zeit weitere Satelliten ins All bringen. Laut der Staatsagentur KCNA wurde der Satellit "Malligyong-1" mit der neuen Rakete "Chollima-1" ins Weltall gebracht.

USA verurteilen Raketenstart in Nordkorea

Nordkorea war in diesem Jahr zweimal mit dem Versuch gescheitert, einen militärischen Aufklärungssatelliten in die Erdumlaufbahn zu bringen. Die US-Regierung verurteilte den diesmal nach nordkoreanischen Angaben erfolgreichen Start "aufs Schärfste". "Bei diesem Weltraumstart wurden Technologien eingesetzt, die in direktem Zusammenhang mit dem nordkoreanischen Programm für ballistische Interkontinentalraketen stehen", so das Weiße Haus. Nordkorea müsse seine "provokativen Handlungen" sofort einstellen.

Die Technologie von Weltraumraketen und militärischen Langstreckenraketen unterscheidet sich laut Experten kaum. UNO-Resolutionen verbieten Nordkorea den Start von ballistischen Raketen jeglicher Reichweite. Solche Raketen können je nach Bauart auch mit einem Atomsprengkopf bestückt werden.

(Quelle: apa)

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