Der Präsident rief zu Spenden auf. "Dies ist eine starke Gemeinde, es gibt keinen Zweifel daran, dass sie sich erholen wird", rief Obama. Aber es werde eine lange Zeit dauern - und es sei nicht allein zu schaffen. "Wir werden jeden Schritt auf diesem Weg an Eurer Seite sein", versprach Obama, der vor seiner Rückkehr nach Washington auch mit Opfer-Familien zusammenkommen wollte.
Bei dem Tornado der höchsten Kategorie waren am vergangenen Montag in Moore, einem Vorort von Oklahoma City, mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen, darunter 10 Kinder. 377 Menschen wurden verletzt, wie Obama bei seinem Besuch bestätigte. Rund 33.000 Menschen sind von den Folgen des Tornados betroffen. Insgesamt wurden etwa 1.200 Häuser beschädigt oder zerstört.
Nach seinen Angaben wurden 1.200 Häuser völlig zerstört und weitere 12.000 beschädigt. Der Tornado war vergangenen Montag mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 320 Stundenkilometern über die Vorstadt Moore hinweggefegt. Ganze Wohnblöcke und zwei Schulen wurden dem Erdboden gleichgemacht.
Der Sachschaden insgesamt liegt dem Präsidenten zufolge zwischen zwei und fünf Milliarden Dollar (1,5 bis 3,9 Milliarden Euro). Bisher seien 3,4 Millionen Dollar Direkthilfe zur Verfügung gestellt worden. "Und mehr wird kommen", versicherte Obama.
(Quelle: salzburg24)