An Metallverpackungen fielen mit 29.000 Tonnen etwas weniger an (-0,3 Prozent). Die Glasmenge betrug 220.000 Tonnen, hier ist ein Vergleich zum Vorjahr aufgrund neuer Berechnungsmethoden nicht möglich, erklärte die ARA am Montag. Laut einer Umfrage im Auftrag der ARA empfinden 28 Prozent der Österreicher die getrennte Müllsammlung als zusätzlichen Zeitaufwand, 95 Prozent goutieren die Idee der Mülltrennung.
Die privaten Entsorgungsbetriebe indes riefen die Menschen dazu auf, auch nach Weihnachten ihren Müll richtig zu trennen. Das gilt nicht nur Geschenksverpackungen, sondern auch für ausgediente Elektrogeräte. In diesen befinden sich wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Aluminium oder auch Gold, die bei fachgerechter Entsorgung herausgelöst werden können, erinnerte Hans Roth, Präsident des Verbands Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VÖEB).
(Quelle: salzburg24)