Laut CDC beläuft sich die durchschnittliche Lebenserwartung eines im Jahr 2017 geborenen US-Bürgers auf 78,6 Jahre und damit um knapp vier Monate weniger als im Jahr 2014. Bei Männern ist der Rückgang demnach noch deutlicher als bei Frauen. Dies veranschaulicht nach Ansicht von Experten die verheerenden Auswirkungen der Opioid-Krise in den USA. Überdosen von Opioiden wie etwa Fentanyl töteten im vergangenen Jahr vorläufigen Zahlen zufolge rund 32.000 Menschen.
USA bei Lebenserwartung auf Platz 28
Als weitere Gründe für die gesunkene Lebenserwartung nannte die Behörde Suizide sowie die zunehmende Zahl von tödlich verlaufenden Alzheimer-Erkrankungen. Die USA stehen nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bei der Lebenserwartung ihrer Bürger auf Platz 28. Die höchste Lebenserwartung haben demnach die Japaner mit durchschnittlich 84,2 Jahren.
(Quelle: salzburg24)