M'Barek-Film aus dem Rennen

Oscar-Chance für österreichische Koproduktion

Bosnian director Jasmila Zbanic attends a photocall for the film "Quo Vadis, Aida ?" presented in competition on the second day of the 77th Venice Film Festival, on September 3, 2020 at Venice Lido, during the COVID-19 infection, caused by the novel coronavirus. (Photo by Tiziana FABI / AFP)
Veröffentlicht: 10. Februar 2021 11:31 Uhr
Die von Bosnien-Herzegowina eingereichte österreichische Koproduktion "Quo vadis, Aida?" von Jasmila Zbanic befindet sich auf der von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Los Angeles bekannt gegebenen, 15 Titel umfassenden Shortlist für den Auslands-Oscar.

Regisseurin Zbanic, die 2006 mit ihrem ebenfalls österreichisch koproduzierten Debüt "Esmas Geheimnis" den Goldenen Bären der Berlinale gewonnen hatte, blickt in "Quo vadis, Aida?" auf eines der verdrängten, vergessenen Traumata der jüngeren Geschichte: das Massaker von Srebrenica. Der Film war nach seiner Weltpremiere bei den Filmfestspielen von Venedig im Herbst auch auf der Viennale zu sehen.

Film mit M'Barek aus Oscar-Rennen

Nicht mehr im Rennen sind der österreichische Kandidat "Was wir wollten" von Ulrike Kofler und der von Deutschland eingereichte Film "Und morgen die ganze Welt". Bei Koflers Debütfilm "Was wir wollten" mit Lavinia Wilson und Elyas M'Barek steht ein Paar im Mittelpunkt, das schwer an seinem unerfüllten Kinderwunsch laboriert und in einer Ferienanlage mit sehr kommunikativen Nachbarn konfrontiert wird, denen die beiden Kinder eher Last als Bereicherung sind.

Aus der Shortlist werden fünf Kandidaten bestimmt. Diese werden mit den Oscar-Nominierungen in allen anderen Sparten am 15. März verkündet. Die Preisvergabe soll am 25. April über die Bühne gehen, wegen der Corona-Pandemie später als üblich.

(Quelle: apa)

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