Weltklimarat

Ozean-Bericht für Macron "verheerend"

French President Emmanuel Macron speaks during the United Nations General Assembly on September 24, 2019 at the United Nations Headquarters in New York City. (Photo by Don Emmert / AFP)
Veröffentlicht: 24. September 2019 23:20 Uhr
Angesichts eines mit Spannung erwarteten Berichts über den Einfluss des Klimawandels auf Eismassen und Ozeane hat sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bestürzt geäußert. "Wir sind absolut geschockt von dem jüngsten Bericht des IPCC, es ist absolut verheerend - im Moment verlieren wir den Kampf", sagte Macron am Dienstag in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte in New York.

Der Weltklimarat IPCC will das Papier am Mittwoch in Monaco vorstellen. Mehr als 130 Forscher aus aller Welt haben dafür aktuelle Studien zu den Auswirkungen der menschengemachten Treibhausgase auf Ozeane, Eis und somit auch auf Mensch und Natur analysiert. Dieses Wissen wurde nun in dem Papier für Politiker und andere Entscheidungsträger zusammengefasst.

Meeresspiegel steigt weltweit

Der Bericht behandelt unter anderem die Eisschmelze aufgrund der Erderwärmung. Diese hat nicht nur einen Anstieg des Meeresspiegels zur Folge. Mit Gletschern schwinden auch wichtige Wasserspeicher für Mensch und Natur, auch Naturkatastrophen können begünstigt werden. Außerdem geht es in dem Papier um die Auswirkungen der Erwärmung der Ozeane. Diese hat etwa Folgen für die Artenvielfalt und die Ökosysteme. Der Weltklimarat ist eine Institution der Vereinten Nationen (UN) und hat knapp 200 Mitgliedsländer.

(Quelle: salzburg24)

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