Er sei "schmerzlich getroffen" von den "dramatischen Folgen" der Wirbelstürme "Ingrid" und "Manuel", zitierte Kathpress aus einem Beileidstelegramm des Papstes. Zugleich rief er zur "brüderlichen Solidarität" mit der betroffenen Bevölkerung auf. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone versandte das Telegramm im Auftrag des Papstes an den Vorsitzenden der Mexikanischen Bischofskonferenz, Kardinal Jose Francisco Robles Ortega.
Durch die Wirbelstürme kamen nach offiziellen Angaben 149 Menschen ums Leben, 53 werden noch vermisst. Die wirtschaftlichen Schäden beziffern mexikanische Behörden mit umgerechnet sechs Milliarden Euro. 309 Kommunen in 18 der 32 mexikanischen Bundesstaaten wurden zu Notstandsgebieten erklärt. Mexikos Staatspräsident Enrique Pena Nieto hatte wegen der Unwetter seine Teilnahme an der UNO-Vollversammlung in New York abgesagt. Er will auch seine für Anfang Oktober geplante Asien-Reise verkürzen und nur an einem Wirtschaftsforum in Indonesien teilnehmen.
(Quelle: salzburg24)