Veröffentlicht: 29. Dezember 2018 10:24 Uhr
Einen Tag nach einem tödlichen Anschlag auf einen Bus mit vietnamesischen Touristen in Gizeh haben die ägyptischen Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben 40 mutmaßliche Terroristen getötet. Die Verdächtigen seien in abgestimmten Einsätzen "in drei Terroristenverstecken" in Gizeh und im Norden der Sinai-Halbinsel getötet worden, teilte das Innenministerium am Samstag mit.
Bei einem Bombenanschlag in der Nähe der Pyramiden von Gizeh sind am Freitag drei vietnamesische Touristen sowie ihr ägyptischer Reiseführer getötet worden. Durch die Explosion seien am Freitag elf weitere Vietnamesen in einem Touristenbus sowie der ägyptische Busfahrer verletzt worden, teilten die ägyptischen Behörden mit.
Es war der erste Anschlag auf Urlauber in Ägypten seit Juli 2017 und bedeutet für die Tourismusbranche des Landes einen neuen Rückschlag.
(APA)
(Quelle: apa)