Die konservativ-liberale PSD (Sozialdemokratische Partei) von Passos Coelho und die rechtskonservative CDS (Demokratisch-Soziales Zentrum) von Portas beriefen am Sonntag Vorstandssitzungen für den kommenden Mittwoch ein, auf denen das Übereinkommen der Parteichefs gebilligt werden soll. Der Anteil von PSD- und CDS-Politikern auf den Kandidatenlisten soll sich nach den Wahlergebnissen von 2011 richten.
Beide Parteien wollen zudem für die Präsidentenwahl im Jänner 2016 einen gemeinsamen Kandidaten nominieren. Staatspräsident Aníbal Cavaco Silva (PSD) darf dann nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren. Die PSD und die CDS waren bereits bei der Europawahl 2014 gemeinsam angetreten und hatten 28 Prozent der Stimmen erhalten. Die oppositionellen Sozialisten (PS) kamen auf 31 Prozent.
(Quelle: salzburg24)