Gegner des Films riefen nach Berichten georgischer Medien vor Kinos "Schande" und setzten auch Feuerwerk ein. Die US-Botschaft in der Ex-Sowjetrepublik rief dazu auf, größere Versammlungen zu meiden, weil dort die Gefahr von Gewalt bestehe.
Drama erzählt von homosexuellen Tänzern
Der Film des schwedischen Regisseurs mit georgischen Wurzeln Levan Akin sollte an diesem Wochenende in fünf unter Polizeischutz stehenden Kinos in Georgien gezeigt werden. Nach Angaben der Organisatoren sind alle Tickets bereits ausverkauft. Das in Georgien spielende Drama erzählt, wie sich ein angehender Tänzer des georgischen Nationalballetts in Tiflis in einen anderen Studenten verliebt. Der Film feierte heuer bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes Premiere.
(Quelle: apa)