Nicht immer war der Hype rund ums Radfahren so groß wie heute. In den 70er-Jahren etwa war das Fahrrad verpönt und galt als einfaches Fortbewegungsmittel für all jene, die nicht genug Geld für ein Motorrad oder Auto hatten. Heute gehört Radfahren zum modernen Lifestyle dazu. Wer etwas auf sich hält, fährt Fahrrad. Wie ist es zu diesem Wandel gekommen?.
Trend: Vom Mountainbike zum E-Bike
Norbert Bisko von BikeStore.cc hat die Antwort: „In einer ersten Welle gab es den Mountainbike-Boom, erlebte das Radfahren generell einen Imagetransfer bis vor vier Jahren das Elektrofarrad vor allem durch ältere Generationen gedeckt wurde." Heute sind E-Bikes technisch hochwertig bereits für unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert - vom Tourenrad, Lastenrad bis zum Sportgerät für junge und aktive Menschen. „Das E-Bike boomt, jedes achte verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike“.
Es erfolge eine weitere Elektrifizierung des Fahrrades, so Bisko. Das Fahrrad wird damit immer mehr zum Sportgerät und Fortbewegungsmittel auch für konditionell weniger starke Fahrer oder schwer beladenen Bikern. Dadurch kann der Elektroantrieb schnell zum echten Spaßbringer werden. Laut Biskos Einschätzungen wird der Hype um das Fahrrad demnach auch in den nächsten Jahren noch anhalten.
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BikeStore.cc mit einmaligem Konzept für Radsportler
Der Onlineshop von BikeStore.cc wurde bereits vor 15 Jahren – lange vor Onlineshops wie Amazon und Zalando boomten – ins Leben gerufen. Das Besondere daran ist die Zusammenführung von Online-Shop und Filiale. „Das Geschäftsmodell ist quasi eine Pionierleistung“, zeigt sich Bisko im Interview mit SAZLBURG24 stolz. So bietet BikeStore.cc seit 15 Jahren allen Sportbegeisterten sich das neue Fahrrad, Bekleidung oder Zubehör direkt über den Shop zu bestellen und sich entweder liefern zu lassen oder sich (zum gleichen Preis) direkt an einem der Standorte abzuholen.
BikeStore.cc mit acht Standorten
Insgesamt gibt es in Wien, Niederösterreich, der Steiermark und Ungarn acht Standorte von BikeStore.cc, ein Teil davon sei partnerschaftlich angegliedert, erklärt der Geschäftsfüher. „Wir versuchen unsere Kunden auf allen möglichen Kanälen zu erreichen. Das Ziel unsere Konzeptes war schon damals, dass Online den stationären Standort begünstigen muss.“ Und das dürfte der Geschäftsmann geschafft haben. Laut eigenen Angaben kommen rund 80 Prozent aller Kunden bereits vorinformiert in den Laden.
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(Quelle: salzburg24)