Veröffentlicht: 22. Februar 2017 06:47 Uhr
Im Jänner ist in einer Messstelle in Österreich wie in anderen Teilen Europas radioaktives Jod in der Luft festgestellt worden. Dabei habe es sich um eine "ganz, ganz geringe Menge gehandelt", sagte Magdalena Rauscher-Weber, Ressortsprecherin im Umweltministerium, am Dienstag. "Es bestand zu keiner Zeit Gesundheitsgefahr."
Die Jod-Belastung war demnach geringer als die natürliche Strahlenbelastung. Sie sei in einer Einzelmessung nicht nachweisbar, nur in einer Sammelmessung über den Zeitraum von einer Woche. Das Jod könne daher nicht von einem AKW-Unfall stammen, betonte Rauscher-Weber gegenüber der APA. Das Ministerium stehe jedenfalls in Kontakt mit internationalen Behörden.
(APA)
(Quelle: salzburg24)