Ein riesiger, tot im Wasser treibender Wal gibt den Experten in Italien Rätsel auf. Ein Schiff der Küstenwache hat den Kadaver in den Hafen von Neapel geschleppt. Das Tier ist über 20 Meter lang und 70 Tonnen schwer.
Es könnte sich um die Mutter eines vermissten, jüngeren Tieres handeln, hieß es. Der Kadaver soll untersucht werden, um die Todesursache zu finden. Die Küstenwache hatte den toten Meeressäuger bei ihrer Suche nach einem anderen, kleineren Exemplar entdeckt.
Dieses Tier war nach Medienberichten vor einiger Zeit hilflos und verwirrt im Hafen von Sorrent, in der Bucht von Neapel, aufgetaucht. Der kleinere Wal schwamm danach mehrfach mit voller Wucht gegen eine Mauer. Auch weil er sich verletzt haben dürfte, schickte die Küstenwache Helfer los.
Italien: Außergewöhnlich großer Wal
Bei der Suche fanden sie zwar nach Berichten von Mitte des Monats den toten Riesen, aber nicht das kleine Tier. Das ließ die Sorge um den vermissten zweiten Wal bei Tierschützern wachsen. Im Mittelmeer sind mehrere Arten der größten Säugetiere der Welt zu Hause. Doch das jetzt tot gefundene Tier sei von seinen Ausmaßen her ein echte Ausnahmeerscheinung.
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