Die derzeitige Rekorddürre in Kalifornien bedroht einer neuen Studie zufolge fast 60 Millionen große Bäume in dem US-Bundesstaat. Selbst wenn das Wetterphänomen El Nino zumindest vorübergehend für mehr Niederschläge sorgen sollte, könnten die kalifornischen Wälder irreparablen Schaden erleiden, heißt es in einem in den Proceedings der National Academy of Sciences veröffentlichten Bericht.
Den Forschern zufolge sind 10,6 Millionen Hektar Wald mit bis zu 888 Millionen großen Bäumen von der seit 2011 herrschenden Dürre betroffen. Davon haben 58 Millionen Bäume so wenig Wasser bekommen, dass es als höchst bedrohlich für ihr Überleben eingestuft wird. Neben der Trockenheit werden die Bäume durch die hohen Temperaturen und Befall durch Borkenkäfer geschwächt.
"Kalifornien braucht seine Wälder - für den Wasserhaushalt, die CO2-Speicherung, für Holzprodukte, als Erholungsgebiete und Touristenattraktionen", schrieb der Umweltexperte Greg Asner. "Sie sind ökonomisch, ökologisch und kulturell höchst bedeutsam." Die Dürre sei eine große Gefahr für die Wälder und könne das gesamte Ökosystem beeinträchtigen.
(Quelle: salzburg24)
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