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RSa- und RSb-Zustellungen künftig ohne Zettelwirtschaft

Veröffentlicht: 31. August 2016 11:10 Uhr
Wer Pakete oder eingeschriebene Sendungen erhalten hat, dem kommt das bereits bekannt vor. Empfängern von RSa- bzw. RSb-Briefen war das bisher neu: die elektronische Empfangsbestätigung via Handheld. Das ändert sich laut einer Aussendung des Justizministeriums vom Mittwoch nun. Ab sofort werden die Handhelds auch für RSa- und RSb-Sendungen verwendet.

Dem Justizministerium zufolge fördert dies die Kundenfreundlichkeit und erleichtert den Arbeitsalltag. Musste bisher für jede Übergabe mit Empfangsbestätigung eine eigene Bescheinigung ausgefüllt und nach Ende der Zustelltour im System erfasst werden, werden nun die Statusinformationen mittels Handheld direkt am Gerät eingegeben, vom Kunden unterzeichnet und sofort elektronisch an die Postzentrale und danach in das elektronische Verfahrensregister übermittelt.

Der Einsatz der Handhelds wurde in einem Pilotprojekt getestet und in Zusammenarbeit zwischen der Österreichischen Post AG und dem Justizministerium verbessert. Dem Ministerium zufolge ist die österreichische Justiz trotz 15 Millionen elektronischer Transaktionen im vergangenen Jahr noch immer einer der größten Briefkunden gewesen. Allein im ersten Halbjahr 2016 wurden knapp 2,5 Millionen Zustellungen mit Empfangsbestätigung und fast zwei Millionen herkömmliche Briefsendungen über die zentrale Poststraße der Bundesrechenzentrum GmbH abgewickelt.

(Quelle: salzburg24)

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