Angeblich russische Hacker haben einem Bericht der "Times" zufolge die Passwörter von Tausenden britischen Politikern, Botschaftern und Polizeifunktionären gestohlen und im Internet zum Verkauf angeboten. Unter den entwendeten Daten hätten sich laut dem Bericht auch die E-Mail-Adressen und Passwörter von Bildungsministerin Justine Greening und von Wirtschaftsministers Greg Clark befunden.
Bei dem Bericht berief sich die Zeitung am Freitag auf eigene Recherchen. Betroffen seien Soziale Netzwerke wie LinkedIn und MySpace sowie zahlreiche kleinere Online-Dienste.
Nach Angaben amerikanischer Geheimdienste sollen russische Hacker im Vorfeld der Präsidentenwahl in den USA Dokumente aus Computern der Demokratischen Partei gestohlen haben, die später über die Plattform Wikileaks veröffentlicht wurden. Dies habe die Öffentlichkeit gegen die demokratische Kandidatin Hillary Clinton eingenommen. Der Republikaner Donald Trump gewann die Wahl.