Ziel sei es, die Zuverlässigkeit der strategischen Nuklearwaffen zu testen. Die Armee will demnach ballistische Raketen und Marschflugkörper abfeuern. Unterdessen gingen die heftigen Kämpfe in der Ostukraine weiter.
Manöver mit Raketen: Putin zugeschaltet
Ob Kremlchef Putin als Oberbefehlshaber zu der Übung reist oder sich per Video zuschaltet, war zunächst unklar. Das Manöver sei im Voraus geplant gewesen, teilte das Ministerium weiter mit. Russland testet mehrfach im Jahr Raketen. Das Land und die USA sind die beiden mit Abstand größten Atommächte der Welt.
Belarussische Präsident in Moskau
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko ist unterdessen zu Beratungen mit seinem russischen Amtskollegen Putin in Moskau eingetroffen. Dabei dürfte es darum gehen, wie lange die russischen Truppen nach dem für den 20. Februar geplanten Abschluss des gemeinsamen Manövers in Belarus (Weißrussland) bleiben. Lukaschenko ließ am Donnerstag den Abzugstermin offen. "Wenn wir eine Entscheidung treffen, werden wir (die Truppe) innerhalb von 24 Stunden abziehen. Wenn wir uns für einen Monat entscheiden, bleiben sie einen Monat. Die Streitkräfte bleiben so lange wie nötig", sagt er der Nachrichtenagentur Belta zufolge.
(Quelle: salzburg24)