Die Aktion sei aber Teil einer bereits seit Anfang März entlang der Grenze vereinbarten Beruhigung der Kampfhandlungen gewesen. Weitere Informationen gab es zunächst nicht.
Die Konfliktparteien in dem verheerenden Bürgerkrieg hatten sich zuletzt auf eine landesweite Waffenruhe ab dem 10. April sowie neue Friedensgespräche ab dem 18. April geeinigt.
Der Jemen, wo rund 26 Millionen Menschen leben, gehört zu den ärmsten Ländern der arabischen Welt. Schiitische Houthi-Rebellen kontrollieren große Teile vor allem im Norden und Westen und kämpfen gegen Truppen und Verbündete von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi. Seit März 2015 bombardiert eine von Saudi-Arabien geführte Koalition Stellungen der Houthis im Land.
In der südlichen Hafenstadt Aden kam es am Freitag zu einem dreifachen Terroranschlag auf Einrichtungen des saudischen Bündnisses sowie Regierungstruppen. Mehr als 20 Menschen starben, Dutzende weitere wurden bei den Attacken Behördenangaben zufolge verletzt. Unter den Opfern waren demnach auch viele Zivilisten. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich in einem nicht überprüfbaren Statement in sozialen Medien zu den Anschlägen.
(Quelle: salzburg24)