Bei der dreitägigen Razzia wurden laut Hosko Casinos, Motels und Autobahnraststätten in 76 Städten durchsucht, die Ermittler durchforsteten aber auch einschlägige Websites. Der Einsatz auf Bundes-, regionaler und örtlicher Ebene erfolgte in Zusammenarbeit mit dem nationalen Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder (NCMEC). Dessen Präsident John Ryan erklärte, es sei einmal mehr deutlich geworden, "wieviele amerikanische Kinder jeden Tag für Sex verkauft werden, häufig im Internet".
Die Razzia war Teil der nationalen FBI-Initiative "Verlorene Unschuld". Seit ihrem Start 2003 wurden mehr als 2.700 sexuell ausgebeutete Kinder gerettet. Ziel sei es, "offen über Kinderhandel zu reden", sagte Ryan. Diese Verbrechen müssten aus dem Schatten geholt werden, dies sei ein "wesentliches Element" für den Erfolg des Einsatzes.
(Quelle: salzburg24)