Die Ermittlungen seien relativ umfangreich und würden einige Zeit in Anspruch nehmen, meinte Koch. Die Waffe, mit der geschossen wurde - eine Pistole - habe der mutmaßliche Schütze illegal besessen.
Die zwei Männer waren in einem Wohnhaus, das ihnen beiden gehörte, in Streit geraten. Es schaue derzeit danach aus, als habe es nur einen Schuss gegeben. "Die genauen Umstände des Schusswaffengebrauchs sind Gegenstand von Ermittlungen", stellte Koch gegenüber der APA fest.
Laut "Kronen Zeitung" soll der 54-Jährige durch die Küchentür auf den Bruder geschossen haben. Der 61-Jährige wurde in den Bauch getroffen und schwer verletzt. Ein Notarzthubschrauber flog ihn ins Krankenhaus.
"Auch das Opfer ist Beschuldigter im Ermittlungsverfahren", sagte der StA-Sprecher. "Er wird wegen des Verdachts von Attacken auf den mutmaßlichen Schützen als Beschuldigter geführt." Medien hatten von einer Aussage des 54-Jährigen berichtet, er sei von seinem Bruder mit Pfefferspray attackiert worden.
(Quelle: salzburg24)