Explosion an Pipeline

Schweden stellt Ermittlungen um Nord-Stream-Sabotage ein

Die umstrittene Ostseepipeline "Nord Stream 2" ist nach Angaben des russischen Gaskonzerns Gazprom fertiggestellt und soll bis Jahresende in Betrieb gehen. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 07. Februar 2024 10:35 Uhr
Die schwedische Staatsanwaltschaft stellt ihre Ermittlungen zu der mutmaßlichen Nord-Stream-Sabotage durch Russland ein. Deutschland und Dänemark untersuchen die Umstände allerdings weiter.
SALZBURG24 (AG)

Die schwedische Staatsanwaltschaft stellt ihre Ermittlungen zur Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee ein. Das gab der mit den Untersuchungen betraute Staatsanwalt Mats Ljungqvist am Mittwoch bekannt.

Ermittlungen in Deutschland und Dänemark halten an

Die schwedische Gerichtsbarkeit sei demnach nicht zuständig, begründete er die Entscheidung. Unabhängig von der Entscheidung in Schweden laufen die Ermittlungen zu den Explosionen in Dänemark und Deutschland weiter.

Nord-Stream-Pipelines bei Explosion schwer beschädigt

Die durch die Ostsee von Russland nach Deutschland verlaufenden Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 waren am 26. September 2022 durch Explosionen schwer beschädigt worden, sieben Monate nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Schweden hatte später mitgeteilt, man habe an den Leitungen Reste von Sprengstoff gefunden. Das hatte Spekulationen befeuert, es handle sich um Sabotage. Seither machen sich westliche Länder und Russland gegenseitig Vorwürfe. Es hatte auch Verdächtigungen gegeben, dass ukrainische Akteure hinter einem Anschlag stecken könnten.

(Quelle: apa)

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