Covid-19-Auswirkungen

Schwere Wirtschaftskrise in EU erwartet

ARartnerschaftsgipfel stg vom 28.11.2013) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Veröffentlicht: 23. März 2020 08:27 Uhr
Der Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise beschäftigt am Montag (ab 15 Uhr) die EU-Wirtschafts- und Finanzminister in einer Videokonferenz. Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, erstmals überhaupt die europäischen Schulden- und Defizitregeln auszusetzen, um den Mitgliedsstaaten freie Hand für Krisenhilfen zu geben.

Möglich wird das über die "allgemeine Ausweichklausel" im Stabilitäts- und Wachstumspakt. Die Regierungen sollen unbegrenzt in die Wirtschaft investieren dürfen. Es wird erwartet, dass die EU-Staaten den Vorschlag billigen.

EU-Wirtschaftsminister treffen sich online

In Erwartung einer schweren Wirtschaftskrise haben viele EU-Staaten, wie auch Österreich, bereits milliardenschwere Hilfspakete für ihre Unternehmen und Arbeitnehmer geschnürt. Auf europäischer Ebene hatte die EU-Kommission auch vorgeschlagen, Milliarden aus dem EU-Haushalt für Investitionen umzuwidmen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hilft ihrerseits mit einem riesigen Anleihekaufprogramm.

(Quelle: salzburg24)

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