Die Menschen rannten zunächst auf die Straßen und versammelten sich dann in für solche Fälle eingerichtete Zentren des Zivilschutzes. Der peruanische Präsident Ollanta Humala, sagte von New York aus einem Radiosender in seiner Heimat, es habe "sechs Verletzte, aber zum Glück keinen Toten" gegeben.
Einige Häuser wurden beschädigt. Das Beben machte zudem mehrere Straßen unpassierbar, darunter die Panamericana, auf die Geröll und Sand niederging. Die Gefahr eines Tsunami schlossen die Behörden aus, warnten aber vor hohem Wellengang infolge des Erdbebens.
Peru liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. An dem Vulkangürtel, der den Pazifischen Ozean umgibt, stoßen gleich mehrere Kontinentalplatten aneinander. Durch die ständige Bewegung in den Tiefen der Erde sind Beben keine Seltenheit. Die peruanischen Behörden halten daher regelmäßig Notfallübungen ab.
(Quelle: salzburg24)