Zudem seien 355 Sicherheitskräfte und 285 Zivilisten ums Leben gekommen. Insgesamt seien mehr als 5.000 PKK-Kämpfer "außer Gefecht" gesetzt worden, darunter seien unter anderem rund 600 Gefangene und Hunderte Verwundete. Die PKK bestätigte die Zahl der getöteten Kämpfer nicht.
Nach Angaben der pro-kurdischen Oppositionspartei HDP kamen seit Juli rund 500 Menschen ums Leben, die bisher nicht als Kämpfer identifiziert wurden und unter denen die meisten Zivilisten gewesen sein sollen.
Im Juli war ein Waffenstillstand zwischen PKK und türkischer Regierung gescheitert. Die Türkei geht seit Monaten in einer Großoffensive gegen die PKK in der Südosttürkei vor. In mehreren Bezirken galten wochenlang Ausgangssperren. Zurzeit gelten Ausgehverbote in den Städten Sirnak, Nusaybin und Yüksekova.
(Quelle: salzburg24)