Der Südsteirer hatte Selch-Fleisch in die Kammer in Wies (Bezirk Deutschlandsberg) gehängt und gegen 11.00 Uhr Holzscheite in einer extern liegenden Feuerstelle angezündet. Der Rauch gelangte über ein teilweise vergrabenes Rohr zur Kammer. Während der 54-Jährige das Anwesen wieder verließ, brach der Brand auf der Wiese aus, der auf den benachbarten Wald übergriff. Nachbarn sahen den Qualm und alarmierten die Feuerwehr.
Feuerwehr Übergreifen der Flammen auf Hochwald verhindern
Der Brand hatte sich auf einer Fläche von etwa einem Hektar ausgebreitet, hieß es seitens der Feuerwehr. Die Polizei sprach von etwa 5.500 Quadratmeter. Den Einsatzkräften gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf den Hochwald zu verhindern. Sie konnten Wasser aus einem Teich in der Nähe zum Löschen nutzen, bis weitere Tanklöschfahrzeuge eintrafen. Nach etwa zwei Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Danach mussten noch Glutnester unter Wurzelstöcken und Felsköpfen bekämpft werden. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro.
(APA)
(Quelle: salzburg24)