Welt

Serie schwerer Skiunfälle in Tirol reißt nicht ab

Die meisten Stürze wurden von Kollisionen verursacht
Veröffentlicht: 27. Dezember 2015 10:29 Uhr
Bei anhaltend prächtigem Bergwetter hat sich auch am Stephanitag die Serie schwerer Skiunfälle auf Tirols Pisten fortgesetzt. Kollisionen waren die Hauptursache schwerer Verletzungen. Etwa im Skigebiet Hangalm in Jochberg, wo ein 52-jähriger Skifahrer aus Deutschland bei einem Zusammenstoß mit einem achtjährigen Buben bei der Talstation eine dreifache Unterschenkelfraktur erlitt.

Bei einer Kollision am Giggijoch in Sölden waren ein elfjähriges Mädchen aus den Niederlanden und ein achtjähriges einheimisches Mädchen die Leidtragenden. Mit einer Beckenverletzung wurde das Urlauberkind ins Krankenhaus Zams geflogen und die Achtjährige mit einer Knieverletzung von der Pistenrettung zum diensthabenden Arzt nach Sölden gebracht.

Am Arlberg musste der Polizeihubschrauber einen 34 Jahre alten deutschen Skifahrer aus seiner Notlage befreien. Er war in den freien Skiraum gefahren und ins Almajurtal in Kaisers geragen, wo es keine Rückkehrmöglichkeit mehr gab. Nach eigenen Angaben hatte er die Warntafel übersehen und sei der Meinung gewesen, dass er wohl noch auf einen Skilift stoßen werde. Er wurde unverletzt geborgen.

Nach einer ersten Bilanz der Polizei war damit der zweite Weihnachtsfeiertag etwas ruhiger als die Tage zuvor verlaufen. Die meisten Unfälle waren am Christtag verzeichnet worden. Dieser forderte in Tirol acht zum überwiegenden Teil schwer verletzte Ski- und Snowboardfahrer. In den meisten Fällen waren Kollisionen die Ursache.

(Quelle: salzburg24)

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