Slowenien werde alles tun, um die Interessen des Landes und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, hieß es in einer Aussendung, die am Mittwochabend auf der Regierungshomepage veröffentlicht wurde. Schon am Donnerstag werde die Regierung mögliche zusätzliche Maßnahmen diskutieren.
Cerar betonte gleichzeitig, dass die Migranten weiterhin so human wie möglich behandelt werden müssten. Die Umsetzung der auf dem Sondertreffen zur Flüchtlingskrise getroffenen Vereinbarungen seien die letzte Chance für die EU, das zu bleiben, was sie sei: Eine Union der Solidarität basierend auf gemeinsamen Werten und gemeinsamen Zielen, so Cerar.
Beim Sondertreffen am Sonntag wurde vereinbart, dass auf der sogenannten Balkan-Route insgesamt 100.000 Unterkünfte geschaffen werden sollen. Zur besseren Information über die Flüchtlingsströme werden alle Staaten eine Kontaktperson nennen und das Grenzmanagement wird verstärkt.
(Quelle: salzburg24)