Ein 38 Jahre alter steirischer Gemeindebediensteter ist Freitagmittag beim Anbringen von Weihnachtsbeleuchtung lebensgefährlich verletzt worden, wie die Landespolizeidirektion Steiermark mitteilte. Ein Kollege des Mannes hatte den Lkw-Krankorb per Fernbedienung gesteuert, dabei wurde der 38-Jährige aufgrund eines Fehlers bei der Bedienung gegen das Kfz gedrückt. Er wurde im LKH Leoben notoperiert.
Die zwei Angestellten der Marktgemeinde Sankt Marein im Mürztal (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) waren gegen 12.20 Uhr mit dem Anschließen der Weihnachtsbeleuchtung im Ort beschäftigt gewesen. Dabei befand sich der 38 Jahre alte, aus dem Ort stammende Angestellte im Korb des am Lastkraftwagen befestigten Krans. Als der 49 Jahre alte Kollege mit der Funkfernsteuerung den Krankorb in die Endposition für das Anschließen der Stromversorgung für die Weihnachtsbeleuchtung bringen wollte, wurde sein Kollege vom auffahrenden Korb gegen die Bordwand des Lkw gedrückt und eingequetscht.
Der Verunglückte wurde noch am Unfallort durch den Notarzt des LKH Bruck erstversorgt und in weiterer Folge ins LKH Leoben gebracht. Sein Zustand war am Abend kritisch.