Der kleine Chen Xiaotian aus China war gerade einmal fünf Jahre alt, als bei ihm ein Gehirntumor festgestellt wurde. Kurz darauf erkrankte auch seine Mutter an einer schweren Niereninsuffizienz, berichtet Huffingtonpost.de.
Chen wird immer schwächer
Die darauffolgenden zwei Jahre waren für Mutter und Sohn von Krankenhausbesuchen geprägt. Obwohl der Bub gegen die Krankheit kämpfte, wurde er immer schwächer. Der Tumor raubte ihm das Augenlicht und fesselte ihn ans Krankenbett.
Mutter braucht regelmäßige Dialysen
Auch seine Mutter Zhou Lud konnte nur noch durch regelmäßige Dialysen überleben, die einzige Rettung war eine Spenderniere. Die Ärzte schienen die Hoffnung aufzugeben: „Sie sagten mir, dass mein Enkel nicht überleben würde. Aber seine Niere könnte seiner Mutter und zwei weiteren Menschen helfen“, gab die Großmutter des Jungen gegenüber der Dailymail an.
Chen wollte sterben um Leben zu retten
Der kleine Chen wollte sterben, um seiner Mutter das Leben retten zu können. Doch das kam für Zhou anfangs nicht in Frage. Der dringliche Wunsch ihres Sohnes brachte sie jedoch dann dazu zuzustimmen.
Ärzte trauern vor Transplantation
Im Frühling 2014 erlag Chen im Alter von sieben Jahren dem Gehirntumor. Die anschließende Transplantation der Niere verlief erfolgreich. Zuvor legten die Ärzte noch eine Trauerminute ein. Auch zwei weitere Menschen konnten aufgrund der Organspende des Jungen weiterleben.
(Quelle: salzburg24)