Das Sturmtief wütete am Wochenende in Großbritannien. Mit dem Sturm wurde das Geisterschiff „Alta“ an die Küste des kleinen Küstendorfes Ballycotton gespült.
Die Schiffscrew soll laut irischen Medien im September 2018 während eines Sturms südöstlich des Bermudadreiecks von der US-Küstenwache gerettet worden sein. Seitdem treibt der Frachter ohne Besatzung durch die Weltmeere.
Geisterschiff "Alta" sorgt für gruselige Begegnung
Die Crew hatte vor ihrer Rettung 20 Tage lange ohne Essen und Trinken ausharren müssen. Das Schiff soll ursprünglich von Griechenland nach Haiti unterwegs gewesen sein. Es soll Probleme mit dem Motor gehabt haben. Eine gespenstische Begegnung hatte vergangenen September bereits ein Patrouillenboot der Royal Navy, das das verlassene Schiff auf dem Atlantik entdeckt hatte. Die Crew habe ihre Hilfe angeboten, vom Frachtschiff aber keine Antwort erhalten.
Der gestrandete Riese macht nun den Iren Sorgen: Bricht der Frachter möglicherweise am Strand auseinander, könnte er beispielsweise durch ein Ölleck die Küste verschmutzen.
(Quelle: salzburg24)