Welt

Südkorea verbannt privaten Taxi-Service Uber

Veröffentlicht: 29. Mai 2015 11:33 Uhr
Weiterer Rückschlag für den umstrittenen US-Mitfahrdienst Uber: Nur wenige Tage nach einem Verbot in Italien hat Südkorea am Freitag ein Gesetz verabschiedet, das Taxi-Dienste von privaten Fahrern ohne entsprechende Lizenz verbietet. Damit darf die US-Firma ihr Mitfahrangebot uberX ab Ende des Jahres nicht mehr in dem Land anbieten.

Nach heftigem Gegenwind von Gewerkschaften und Behörden hatte Uber das Angebot schon im März ausgesetzt. Weltweit läuft die Taxi-Konkurrenz Sturm gegen den Rivalen, der private und preisgünstige Fahrten via Smartphone-App vermittelt. In vielen Ländern wurde der Service ausgebremst, auch in Deutschland. Uber wehrt sich aber unter anderem mit einer Beschwerde bei der EU-Kommission und versucht, einen Alternativdienst mit entsprechend versicherten Mietwagen ins Rollen zu bringen.

In Südkorea bietet Uber zwei Dienste aber weiterhin an: Einen, der Kunden und Taxifahrer mit Lizenz zusammenbringt, und ein weiterer, der Chauffeure an bestimmte Kunden vermittelt - etwa Ältere, Ausländer oder Menschen mit Behinderungen.

(Quelle: salzburg24)

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