Aus den verdeckten Recherchen geht laut einem Vorabbericht im Internet hervor, wie sie Jeans der Marken Mango und Zara mit Hilfe von Chemikalien ohne ausreichenden Schutz bearbeiten.
Vorwürfe "werden ernst genommen"
Vertreter von M&S, ASOS und Mango zeigten sich besorgt. M&S und Mango erklärten, bei früheren Kontrollen sei kein Hinweis auf eine Beschäftigung von Flüchtlingen oder Kindern gefunden worden. Eine ASOS-Sprecherin sagte, man werde erst nach der Ausstrahlung des Beitrags Stellung nehmen. Die Vorwürfe würden jedoch "unglaublich ernst" genommen.
Dreil Millionen Flüchtlinge aus Syrien in Türkei
In der Türkei leben etwa drei Millionen syrische Flüchtlinge. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte im Juli Belege dafür veröffentlicht, dass geflohene syrische Kinder in der Türkei in Kleiderfabriken arbeiten mussten.
(APA)
(Quelle: salzburg24)