In Peru haben Naturschützer:innen tausende Baby-Flussschildkröten in der Natur ausgesetzt, um die Population von drei gefährdeten Arten zu vermehren.
SALZBURG24 (mp)
Die insgesamt mehr als 6.100 Jungtiere der Tericaya-Flussschildkröte, der Arrau-Schildkröte sowie einer weiteren Art seien in die Gewässer des peruanischen Amazonasbecken ausgesetzt worden, erklärte am Samstag (Ortszeit) der Nationalpark Cordillera Azul del Sernanp.
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Gegend des Amazonas wieder besiedeln
Zuvor hatten die Tierschützer:innen Schildkröteneier an Stränden eingesammelt und sie auf künstlichen Stränden künstlich ausgebrütet, bis die Tiere schlüpften. Die Freilassung der Tiere werde es ermöglichen, "die Lagunen und Flüsse des Amazonas wieder zu besiedeln", sagte Nationalpark-Chef Gustavo Montoya.
Der Erhalt des Amazonas-Regenwaldes und seines Ökosystems ist Wissenschaftern zufolge überlebenswichtig für den Planeten Erde, weil der Wald große Mengen Treibhausgas absorbieren kann.