Australische Medien hatten zunächst berichtet, das Kind werde vermisst. "El Pais" zufolge sei der Vater informiert worden, der Großvater hatte in sozialen Medien um Hilfe bei der Suche nach seinem Enkel gebeten. Sogar Australiens Regierungschef hatte sich zu dem Fall geäußert. "Wir beten, dass der kleine Bub lebend wieder zu seinen Eltern zurückkehrt", sagte Ministerpräsident Malcolm Turnbull in Sydney am Sonntag. Nach Angaben des Außenministeriums wurden vier Australier bei dem Anschlag verletzt.
Vater des Buben reiste nach Spanien
Wie die australische Nachrichtenagentur AAP am Sonntag meldete, reiste der Vater des Siebenjährigen nach Spanien. Der Bub war dem Bericht zufolge bei dem Attentat vom Donnerstag von seiner Mutter getrennt worden. Mutter und Sohn hatten in Barcelona Urlaub gemacht. Die Frau wurde verletzt. Der Vater wurde nach seiner Ankunft von Polizei und australischen Konsularmitarbeitern abgeholt, wie AAP weiter berichtete.
Gesundheitszustand des Buben nicht bekannt
Das Kind sei in einem Krankenhaus, berichtete Europa Press unter Berufung auf katalanische Polizeiquellen. Weitere Details zu seinem Gesundheitszustand wurden aber nicht genannt.
Am Donnerstag war ein Lieferwagen in Barcelona in Passanten auf der Flaniermeile La Rambla gerast. 13 Menschen wurden getötet, mehr als Hundert verletzt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)