Ko Similan, das zu einem Nationalpark gehört, liegt etwa eine Stunde Bootsfahrt von der Küste entfernt. Dort gibt es mehrere Bungalows und Campingplätze, die alle dem Staat gehören. Bisher galt die Insel noch einigermaßen als Geheimtipp.
"Überwältigende Zahl" an Touristen
Der Chef der zuständigen Meeresschutzbehörde, Thon Thamrongnawasawat, begründete das Verbot in der "Bangkok Post" (Donnerstag) mit einer "überwältigenden Zahl" an Touristen, die inzwischen auf die Insel wollten. "Auch künftig können sie wandern, schwimmen und tauchen. Aber am Ende des Tages müssen sie wieder runter." Die Bungalows werden jetzt umgebaut.
Strand von Maya Bay geschlossen
Kürzlich hatte Thailand bereits beschlossen, den Strand von Maya Bay auf der Inselgruppe Phi Phi für vier Monate zuzumachen, damit sich die Korallenbänke dort erholen können. Der Strand wurde durch den Hollywood-Film "The Beach" weltbekannt. Auf den Philippinen wurde die Insel Boracay bis November geschlossen, weil es dort inzwischen zu viele Touristen gibt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)