Veröffentlicht: 26. September 2015 14:01 Uhr
Die türkische Luftwaffe hat erneut Einrichtungen der Untergrundorganisation Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak angegriffen. Die Streitkräfte teilten am Samstag mit, bei den Luftschlägen am Vortag seien Verstecke und Materiallager zerstört worden. Angaben zu getöteten oder verwundeten PKK-Kämpfern machte die Armee nicht.
Seit dem Zusammenbruch der Waffenruhe im Juli fliegt die türkische Luftwaffe immer wieder Angriffe auf die PKK im Nordirak.
Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete am Samstag, drei Zivilisten, die bei PKK-Angriffen in den beiden Tagen zuvor in der Provinz Sirnak verwundet worden seien, seien gestorben. Bei den Angriffen und anschließenden Gefechten waren nach Angaben der Armee und der Behörden außerdem 34 PKK-Kämpfer, zwei Soldaten und der Fahrer eines Krankenwagens getötet worden.
(Quelle: salzburg24)