Die Zahl der seit Beginn des Gaza-Krieges vor eineinhalb Jahren im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf über 50.000 gestiegen. Zahlreiche Menschen gelten allerdings noch als vermisst.
Die Angaben, die nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterscheiden, lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Internationale Organisationen wie die UNO betrachten sie jedoch als weitgehend glaubwürdig.
50.000 Tote, 113.000 Verletzte
Es seien nunmehr 50.021 Tote und 113.274 Verletzte, teilten die Behörden am Sonntag mit. Israel hatte nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1.200 Menschen getötet und 251 weitere in den Gazastreifen verschleppt wurden, seine Offensive im Gazastreifen gestartet.
(Quelle: apa)