Die Unterschrift auf einem Treuhandvertrags Grassers soll laut der Staatsanwaltschaft von einem Schweizer Treuhänder gefälscht worden sein. Die Ermittler fanden bei einer Hausdurchsuchung Unterlagen, auf denen Grasser seine Unterschrift geübt haben soll, um sie der auf dem Vertrag anzugleichen. Über dies haben die Zeitungen "Kurier" und "Österreich" sowie auch das ORF-Radio berichtet.
Zusatz zu Treuhandvertrag nachträglich gefälscht
Es geht um den langjährige Treuhänder von Grassers Schwiegermutter, Maria Giori-Lhota. Grasser und der Vermögensberater sollen nachträglich einen Zusatz zu dem Treuhandvertrag gefälscht haben, um die Justiz glauben zu lassen, Grasser habe sich Geld von der Schwiegermutter geborgt. Laut Anklage eine Schutzbehauptung, um die illegale Herkunft des Geldes zu verschleiern.
Treuhänder soll aus Zeitmangel unterschrieben haben
Auf dem Treuhandvertrag habe aus Zeitmangel der Treuhänder für Grasser unterschrieben. Grasser soll sich vorbereitet haben, um bei der Einvernahme noch einmal genauso zu unterschreiben. Laut Staatsanwaltschaft trainierte er die gefälschte eigene Unterschrift - was ein Schriftstück zeige, das man bei einer Hausdurchsuchung fand.
(APA)
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(Quelle: salzburg24)