Der Gesundheitszustand des Mannes, der nach der Tat versucht hatte, sich das Leben zu nehmen, sei weiterhin stabil. "Eine Einvernahme ist momentan aber kein Thema. Er liegt weiter auf der Intensivstation in Wels. Wir rechnen nicht damit, dass wir ihn in den nächsten Tagen befragen können." Offenbar sei auch die Lebensgefahr noch nicht gebannt. Der Mann hatte sich nach der Tat eine tiefe Wunde am Hals zugefügt.
Der 56-Jährige soll am Samstag kurz nach Mitternacht seine von ihm in Scheidung lebende Frau im Streit mit einem Küchenmesser attackiert und getötet haben. Die 53-Jährige konnte sich zunächst schwerst verletzt ins Stiegenhaus ihres Mehrparteienhauses retten und um Hilfe rufen. Nachbarn teilte sie noch mit, dass ihr Mann sie umbringen wollte, dann verlor sie das Bewusstsein. Eine Notärztin versuchte vergeblich die Frau wiederzubeleben, das Opfer starb im Stiegenhaus vor der eigenen Wohnung. Die Polizei geht von Eifersucht als Motiv aus.
(Quelle: salzburg24)