Die USA hatten Soleimani Anfang Jänner bei einem Drohnenangriff in Bagdad getötet. Kurz darauf ernannte die Führung in Teheran Ghaani zum neuen Kommandanten der Quds-Brigaden. Die Eliteeinheit der Revolutionsgarden ist für verdeckte Militäreinsätze im Ausland zuständig. Erklärtes Ziel ist die "Befreiung" Jerusalems (arabisch: Al-Quds) von den "Zionisten". Ghaani kündigte an, den Kurs seines Vorgängers weiterzuverfolgen.
Hook: "Dies ist keine neue Drohung"
Hook sagte in dem Interview in Davos, US-Präsident Donald Trump habe seit langem klargemacht, dass auf "jeden Angriff auf Amerikaner oder amerikanische Interessen mit einer entschiedenen Antwort" reagiert werde. "Dies ist keine neue Drohung", sagte er. "Ich denke, das iranische Regime versteht nun, dass es Amerika nicht folgenlos attackieren kann."
(Quelle: salzburg24)